Usedom ist eine Ostseeinsel, die seit 1945 zwischen Deutschland und Polen geteilt ist. Es ist die sonnenreichste Region Deutschlands. Dieses Mal hatte ich Glück, denn die Sonne schien, aber die Wassertemperatur betrug etwa 7 Grad. Für mich war es die beste Voraussetzung, meine Komfortzone noch einmal zu verlassen und zu versuchen, die Dauer des Aufenthalts im kalten Wasser zu verlängern. Je mehr ich trainiere, desto länger kann ich im kalten Wasser bleiben. Es ist großartig, die Entwicklung zu sehen:
Tag 1: Ich begann zu laufen und ging danach direkt ins Wasser. Es war eine echte Herausforderung. Durch den Lauf war mein Körper heiß und das Wasser kalt. Ich habe die Temperatur gespürt. mehr als eine normale Zeit unterscheiden. Nach 6 Minuten spürte ich mein Bein nicht mehr und ging raus. Es war das erste Mal, dass ich völlig allein war, ohne externe Motivation oder Unterstützung. Es war ein echtes mentales Training, aber ich spürte meine Grenzen und ging rechtzeitig los. Danach fühlte ich mich so energiegeladen und erfüllt.
Tag 2: Am Morgen bin ich auf die polnische Seite gelaufen. Insgesamt dauerte es etwa 60 Minuten. Nach dem Lauf frühstückte ich mit meinen Freunden und ruhte mich aus. Ich habe vom ersten Tag an gelernt, dass es nicht gut ist, bei hoher Körpertemperatur im kalten Wasser zu schwimmen. In der Mittagspause ging ich an den Strand. Diesmal mit einer meiner besten Freundinnen, Kristin. Sie motivierte mich und sagte: Denken Sie, dass die Sonne Ihren Körper wärmt und Sie sich mitten im Sommer befinden. Sie ist auch Psychologin und hat versucht, mir ein paar mentale Hinweise zu geben. Als ich im Wasser war, habe ich über all diese Hinweise nicht nachgedacht. Ich habe mich nur auf das Schwimmen konzentriert und an nichts anderes gedacht. Ich sah sie draußen als Anker. Sie gab mir nach 10 Minuten ein Zeichen. Ich wollte meinen eigenen Rekord brechen und mindestens 11 Minuten schwimmen. Am Ende lag ich 14 Minuten in diesem eiskalten 7 Grad Wasser. Es fühlte sich so großartig an.
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